In den Industrieländern nehmen Störungen und Krankheiten durch Industriegifte wie Schwermetalle (Quecksilber, Blei, Palladium, Gold, Silber u.a), aber auch Aluminium und Arsen immer mehr zu.
Da diese Industriegifte mittlerweile in weiten Teilen unserer Umwelt vorhanden sind, ist es nicht mehr möglich, den Kontakt dazu vollständig zu vermeiden.
Beispiele:
Am häufigsten findet man Quecksilber-, Arsen- und Bleibelastungen.
Zeichen einer Schwermetallbelastung können u.a. sein:
Ein Verdacht auf eine Schwermetallbelastung besteht u.a. bei folgenden Erkrankungen:
Schwermetalle werden vom Körper meist in Depots eingelagert und verbleiben dort oft über viele Jahre. Daher müssen sie zuerst mit speziellen Mitteln mobilisiert werden, damit sich die Metalle lösen und anschließend über die Niere vom Körper ausgeschieden werden können.
Dazu werden sogenannte Chelatoren (DMSA, EDTA) in Form von Infusionen verabreicht, die in der Lage sind, abgelagerte Schwermetalle aus den Geweben zu lösen und über den Urin auszuscheiden.
Vor einer Schwermetallentgiftung müssen Kontraindikationen ausgeschlossen (Blut- und Urintest) und Eisen-, Kalium-, Zink-, Magnesium- und Calciummangel ausgeglichen werden.
Kontraindikationen: